Am Beispiel eines kleinen Herstellers von Taschen und Rucksäcken zeigt ein Mashable-Artikel sehr schön, welche Möglichkeiten auch kleine Unternehmen haben, über Social Media mit ihren Fans und Kunden zu kommunizieren. Und das beste daran: Die Auftritte bei Facebook, Twitter und Co. sind, von den Personalkosten einmal abgesehen, kostenlos und können im besten Fall zum dauerhaften Aushängeschild werden.
Der Taschenhersteller Tom Bihn aus Seattle öffnet nur einmal im Monat seinen Showroom, ansonsten werden die hochwertigen Design-Produkte nur über den Webshop vertrieben. Eine konsequente Strategie, denn die meisten Kunden kennen Tom Bihn aus dem Internet. Ob bei Facebook, Twitter, Flickr oder YouTube, überall ist man präsent. Auch ein eigenes Blog und ein Forum fehlen nicht.
Das trifft sicher auf viele Unternehmen zu, aber Bihn handelt auf diesen Plattformen nach speziellen Regeln und ist dabei sehr erfolgreich. Während viele Firmen Social Media noch dazu nutzen wollen Werbung, Pressemitteilungen und andere Unternehmensinformationen zu verbreiten, sucht Bihn die direkte Kommunikation mit seinen Fans. Dabei werden grundsätzlich alle Kanäle als eigenständig angesehen und mit einzigartigen Inhalten bestückt, so dass es zu keinen inhaltlichen Überlappungen kommt.
Der Vorteil dieser direkten Kommunikation liegt nicht nur in der Kundenbindung und dem Ausbau der Stammkundschaft, sondern auch in der Möglichkeit direkte Informationen über die Wünsche und Anforderungen der Kunden zu erhalten.
(Quelle: t3n-News)
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