SEO (Suchmaschinenoptimierung) und Rankings sind zwei entscheidende Begriffe, wenn es darum geht, eine Webseite für Suchmaschinen zu optimieren und eine gute Position in den Suchergebnissen zu erreichen.
Unterschied zwischen SEO und Rankings
SEO bezieht sich auf eine Reihe von Techniken und Strategien, die angewendet werden, um die Sichtbarkeit einer Webseite in den organischen (unbezahlten) Suchergebnissen zu verbessern. Das Hauptziel besteht darin, die Webseite so zu optimieren, dass sie den Anforderungen der Suchmaschinenalgorithmen entspricht und somit für relevante Suchbegriffe gut rankt, wobei immer zu bedenken ist, dass die eigentliche Optimierung für die Nutzer erfolgt, um ihnen das bestmögliche Erlebnis zu bieten.
Neben dem SEO ist das Ranking ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer Webseite. Das Ranking bezieht sich auf die Position, die eine Webseite in den Suchergebnissen für bestimmte Keywords einnimmt. Die obersten Positionen haben in der Regel eine höhere Sichtbarkeit und erhalten mehr Klicks von potenziellen Besuchern. Daher ist es das Ziel, hohe Rankings für relevante Keywords zu erzielen.
Aber SEO und Rankings sind eng miteinander verbunden. Denn durch die Anwendung effektiver SEO-Strategien kann eine Webseite ihre Sichtbarkeit in den Suchmaschinen verbessern. Dadurch kann sich dann auch das Ranking erhöhen. Ein höheres Ranking führt wiederum zu einer besseren Sichtbarkeit und zu mehr Besuchern auf der Webseite. Es ist also ein in sich greifender Prozess, der mit einer guten Online-Marketing-Strategie die Webseite nach vorne bringt.
SEO Massnahmen
Die SEO Massnahmen lassen sich in unterschiedliche Bereiche unterteilen. Jedes dieser Themen ist wichtig und hat Einfluss auf die Sichtbarkeit und sollte daher auf jeden Fall Teil der SEO-Strategie sein. Die Haupt-SEO-Bereiche sind:
- Keyword Analyse bzw Keyword-Recherche
- On-Page-Optimierung
- Title Tags und Meta-Beschreibungen
- URL-Struktur
- Header-Struktur
- Textinhalte und Keyword-Dichte
- Off-Page-Optimierung
- Linkbuilding und Backlinks
- Social Media Strategie
- Crawlbarkeit und Indexierung
- Seitenladegeschwindigkeit und Performance
- Mobile Optimierung
- Lokales SEO
- Google My Business
- Bewertungen und Rezensionen
- Lokale Keywords und Standortdaten
- SEO Analysen und Monitoring
- Google Analytics
- Google Search Console
- Keyword-Rankings verfolgen
- Wettbewerbsanalyse
Es gibt also jede Menge Optimierungspotenzial, wenn es darum geht eine Webseite SEO zu optimieren. Einen Grossteil kann meist schon der Webseiten-Betreiber bzw. Unternehmer anpassen und verbessern. Andere SEO-Massnahmen fallen in den Bereich des technischen SEOs und sind Aufgabe des Webseiten-Administrator. Hier wäre z.B. die Optimierung der Ladezeit der Seite zu nennen.
Zu erwähnen ist noch, dass die SEO Massnahmen meist nicht sofort greifen und es sich hier um eine langfristige SEO-Strategie handelt. Die Suchmaschinen brauchen eine gewisse Zeit, um die Anpassungen zu «registrieren» und zu «belohnen».
Wichtig ist auch, dass sich die Suchalgorithmen regelmässig ändern. Das bedeutet, dass immer wieder überprüft werden muss, ob die Optimierungen noch in die richtige Richtung gehen. Webseiten-Betreiber können sich hier an den Google Updates orientieren. Diese werden von Google bekannt gegeben und weisen auf den neuen Trend oder Schwerpunkt hin. Ein Beispiel ist hier der Fokus auf «mobile first», d.h. Webseiten, die für mobile Geräte optimiert sind, werden mit mehr Sichtbarkeit belohnt.
Strategien zur Verbesserung der Rankings
Hier schliesst sich der Kreis wieder, denn eine gute SEO-Strategie führt konsequenterweise auch zu einem besserem Ranking bezogen auf ein bestimmtes Keyword. Daher sollte die Keyword Analyse immer als erstes im Fokus stehen. Ein Haupt-Keyword beschreibt, was auf der Webseite angeboten wird, z.B. biologischer Kaffee oder Designer Schuhe.
Möglichkeiten um das Ranking zu verbessern beziehen sich vor allem auf den Content beziehungsweise Inhalt einer Seite. Aussagekräftige, knackige und interessante Texte führen dazu, dass der Webseitenbesucher länger auf der Seite bleibt, was die Suchmaschinen im Rahmen von Nutzersignalen und User Experience messen können. Das heisst, je länger ein Besucher auf der Webseite verweilt, umso positiver fällt das Ranking aus.
Die Nutzersignale, auch bekannt als Benutzerverhalten oder User Signals, erfassen verschiedene Aspekte der Interaktionen der Besucher mit einer Webseite. Dazu gehören die Verweildauer auf der Seite, die Absprungrate, die Klickrate und die Anzahl der Seitenaufrufe. All diese Faktoren spiegeln wider, ob die Nutzer mit dem Inhalt zufrieden sind, ob sie relevante Informationen erhalten und ob die Webseite benutzerfreundlich ist.
Um eine positive User Experience zu gewährleisten, ist es wichtig, die Webseite benutzerfreundlich zu gestalten. Dies beinhaltet eine klare und intuitive Navigation, eine schnelle Ladezeit, ein responsives Design für mobile Geräte und eine gute Lesbarkeit des Inhalts. Ein durchdachtes Webdesign, das die Bedürfnisse der Nutzer berücksichtigt, führt zu einer angenehmen User Experience und verbessert das Ranking in den Suchmaschinen. Hier wäre unter anderem das Farbschema zu nennen. Dieses sollte so gestaltet sein, dass ein guter Kontrast zwischen den gewählten Farben vorhanden ist.
Wir von Openstream schauen uns deine Seite gerne an und analysieren das Verbesserungspotenzial. Wir freuen uns auf deinen Kontakt!
Beitragsbild von Jonas Leupe.
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