Kill Bill's Browser

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Im Rahmen von Googles AdSense haben vier junge Amerikaner aus Massachusetts nun eine Kampagne unter dem vielsagenden Titel »Kill Bill’s Browser« ins Leben gerufen. Die vier jungen Männer spielen mit dem Titel ihrer Kampagne auf Quentin Tarantinos »Kill Bill« an und werben mit 13 handfesten Gründen und einem Link zur Open-Source-Konkurrenz Firefox. Holmes Wilson, Nick Nassar, Tiffiniy Cheng und Nicholas Reville machen sich Googles Ankündigung im Rahmen des AdSense-Programms zunutze, dass seit November jedem Nutzer, der einen Internet Explorer-Nutzer zum Wechsel zu Firefox mit Google-Bar überzeugen kann, 1 US-Dollar verspricht. Alle Gründe für einen Wechsel nehmen sich die bereits ausführlich in den Medien kommentierten Sicherheitsmängel und andere Schwächen des Internet Explorers vor. Die geschäftstüchtigen Befürworter von OSS geben den (Noch-) Nutzern des Internet Explorers unter anderem zu bedenken:

  • "Sie sollten nur Porno sehen, wenn Sie es wirklich wollen"
  • Mozilla hat niemals einen sprechenden Paperclip verwendet
  • Reduzieren Sie den wöchentlich erforderlichen Supportaufwand für die Familie: »Liebling, ich habe einen neuen Geschäftspartner in Nigeria, aber ich kann ihm unsere Bankdaten nicht zumailen, da das Internet nicht funktioniert«

Die durchaus amüsant formulierte, aber doch ernst gemeinte Liste der Gründe für einen Wechsel opponiert offen gegen Microsofts Monopol und schließt mit einem Link zur Seite des Explorer-Zerstörers.


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