Google Panda und Penguin bleiben

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Einer Meldung der Onlinehändler News zufolge, werden die berüchtigten Google Updates Panda und Penguin bleiben und in regelmässigen Abständen aktualisiert werden. Dabei ist jedem Tierchen sein eigener Bereich zugewiesen: der Panda kümmert sich um Inhalte, der Pinguin um Links.

Der Panda ist älter als Penguin

Das Update des Suchalgorithmus mit dem Namen Panda startete bereits im Frühjahr 2011. Damals sorgte der bambusliebende Bär für grosses Aufsehen. Mittlerweile ist der Panda eine bekannte Erscheinung in der SEO Welt und hatte im September 2014 sein letztes Update mit der Versionsnummer 4.1. Der Panda kümmert sich um schlechten Inhalt, also Content. Dabei geht es bei Panda auch um die Unterscheidung «gute Qualität» einer Seite bzw. die Identifikation von Seiten «schlechter Qualität». Was sich im Laufe der Zeit erst einspielen musste, war vor allen Dingen die Frage nach dem Urheber des Inhalts, da es in den Anfängen von Panda durchaus vorkommen konnte, dass einfaches Kopieren von hochwertigen Inhalten durchaus Verbesserungen im Ranking zur Folge haben konnte.

Penguin und Links

Der Wasservogel kümmert sich im Hause Google um die Links zu einer Seite. Das letzte Update hatte die Versionsnummer 3 und damit gehört auch der Pinguin zum festen Bestandteil der Google Veränderungen bzw. Verbesserungen (?). Im Frühjahr 2012 betrat der Penguin erstmals die SEO Bühne und war eine Kampfansage an so genannte Black Hat SEOs.

Doch auch unbedarfte Webmaster fielen dem Penguin zum Opfer. Nicht wenige davon hatten sich von allzu günstigen SEO Angeboten locken lassen und für wenig Geld massenweise Backlinks eingekauft:

google penguin updates

Positive Aussichten

Die gute Nachricht aus der Meldung von Onlinehändler News lautet: Google plant regelmässigere Updates seiner beiden Qualitätshüter. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass abgestrafte Webseiten schneller eine Chance haben, alte Positionen zurückzuerlangen, wenn Sie den entsprechenden Guidelines folgen. Es ist sogar von einem monatichen Turnus die Rede, was die Angst vor dem nächsten Roll Out dämpfen könnte.

Fazit

Egal, welchen Namen die Tierchen von Google haben, so bleibt doch eines aus meiner Sicht immer unangetastet: Webseiten, die sich auf Ihre User ausrichten. Wer zu stark auf die aktuelle Lage bei Google schaut läuft Gefahr, dass mit dem nächsten Update alles hinfällig wird. Um sich als Onlinehändler ein Stück Unabhängigkeit zu sichern, ist der Aufbau einer Fanbase in den Social Media Kanälen in Verbindung mit einem eigenen Blog sicherlich eine gute Wahl! Und wer dieses regelmässig betreibt, könnte sogar Verbesserungen seiner SEO Werte beobachten (ganz trivial gesprochen).