Die Arbeitswelt der Zukunft

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Unsere Arbeitswelt befindet sich im radikalen Umbruch. Fachkräftemangel, der War for Talents (starkes Interesse Fachkräfte abzuwerben), Sabbaticals (berufliche Auszeit zur Neuorientierung), Personalbeschaffung via Social Media und neue Formen der Bewerbung für eine Anstellung prägen die Arbeitskultur der Gegenwart.

Im 19. Jahrhundert hat die Industrielle Revolution das Arbeitsleben radikal verändert. Heute ist es die Digitalisierung, der demografische Wandel und damit verbunden der Fachkräftemangel, die ähnliche Veränderungen mit sich bringen.

Die Machtverhältnisse zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern verschieben sich zu Gunsten der Arbeitnehmer. Der Marktwert von Fachkräften steigt. In manchen Branchen führen die hohe Nachfrage und das geringe Angebot zu einem War for Talents.

Im Allgemeinen müssen sich Arbeitgeber immer häufiger mit Work-Life-Balance, flexibleren Arbeitszeiten oder Sabbaticals auseinandersetzen. Im Gegensatz zur Elterngeneration, die lebte um zu arbeiten, ist heute der Wunsch nach ausreichend Zeit für Freunde und Hobbies gross.

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Durch Globalisierung und digitale Revolution geht ein struktureller Wandel von statten. Der Trend geht zu flexibleren Arbeitsverhältnissen: Befristete Arbeitsverträge, Teilzeitarbeit oder Selbstständigkeit. Brüche im Lebenslauf werden zunehmend normal.

Google scheint diese Zusammenhänge verstanden zu haben. Diese Marke gilt als weltweit attraktivster Arbeitgeber. Google-Angestellte verdienen gut und geniessen eine Menge Freiheiten. Vom kostenlosen Buffet bis hin zur Massage.

Von Bedeutung ist für alle die zunehmende Digitalisierung der Welt. Die Präsenz von Unternehmen im Social Web wird immer wichtiger. Selbstvermarktung von Stellenbewerbern  bekommt zunehmed Bedeutung und Online-Initiativ-Kreativ-Bewerbung lösen das klassische Bewerbungsschreiben ab.

Alles in Allem sind Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Dialog. Die Arbeitswelt hat sich verändert. Sie unterscheidet sich heute von der Arbeitskultur der Elterngeneration und wird sich weiterhin ändern.