Adobe kooperiert mit Google und Yahoo, «»um die Durchsuchbarkeit von dynamischen Webinhalten sowie Rich Internet Applikationen (RIAs) deutlich zu verbessern»», teilen die Flash-Macher in einem Pressetext mit. Bestehende Flash-Applikationen müssen dafür nicht angepasst werden.
Adobe hat stattdessen die Spezifikationen seines SWF-Dateiformats veröffentlicht und stellt sowohl Google als auch Yahoo Technologie aus dem Adobe Flash Player zur Verfügung. Die Spider der beiden Suchmaschinen verhalten sich dadurch wie «»virtuelle Nutzer»». Konnten Google und Yahoo bisher nur statische Texte und Links bei Flash erfassen, werden nun auch Inhalte gefunden, die während der Nutzung nachgeladen werden. Das gilt übrigens auch für Applikationen auf Basis von Adobe Flex.
Bei Google sind solche Inhalte bereits zu finden. Bei Yahoo kommen sie mit einem künftigen Update des Such-Index. Weiteren Suchmaschinen will Adobe die entsprechenden Technologie ebenfalls zur Verfügung stellen – wem und wann ist allerdings noch offen.
Fragen und Antworten zur Durchsuchbarkeit von SWF-Dateien hat Adobe auf einer eigenen Seite zusammengestellt.
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